1000 Euro für die digitale Vernetzung an Frauenbeauftragte der Gemeindepsychiatrie

Birgit Fuchs (links), die BeFöWo-Mitarbeiterinnen und die Frauenbeauftragten nehmen die Spende von  Susanne Faber  und Bruni Monnerjahn mit Freude entgegen (Foto: Pfalzklinikum)

Gleichberechtigung und Teilhabe von Frauen stärken – dafür setzen sich die frisch berufenen Frauenbeauftragten der gemeindepsychiatrischen Wohnangebote des Pfalzklinikums ein. Dieses Engagement unterstützen wir vom ZONTA Club Bad Bergzabern mit 1000 Euro. Die Spende ist für den Kauf von Smartphones vorgesehen, damit sich die Frauenbeauftragten digital vernetzen und ihre Arbeit gut koordinieren können.

Im März hat die Pfalzklinikum-Einrichtung Betreuen-Fördern-Wohnen (BeFöWo) gemäß des Landesgesetzes über Wohnen und Teilhabe (LWTG) acht Frauenbeauftragte bestellt. Sie sind die kommenden vier Jahre im Amt. Es sind Klientinnen, die sich vor Ort und über die Standorte hinweg für die Belange von Klientinnen einsetzen. Zum Beispiel werden sie zu frauenkritischen Themen sensibilisieren, Verhaltensstrategien schulen oder Veranstaltungen für Frauen organisieren. Zudem wollen sie sich mit anderen Frauenorganisationen vernetzen. Dabei werden sie von Mitarbeiterinnen von Betreuen-Fördern-Wohnen unterstützt.

„Wir freuen uns, dieses Projekt von Betreuen-Fördern-Wohnen zu fördern. Es ist uns ein großes Anliegen, Frauen in allen Lebensbereichen zu unterstützen und uns speziell hier für Vernetzung und Teilhabe einzusetzen“, sagte unsere 1. Vorsitzende, Susanne Faber, bei der Spendenübergabe. Die Leiterin von Betreuen-Fördern-Wohnen, Birgit Fuchs, ergänzte: „Wir bedanken uns sehr herzlich für diese Spende, die dazu beiträgt, die Digitalkompetenz und die Selbstbestimmung unserer Klientinnen zu stärken.“